Crossover und Softroader – Infos und Besonderheiten

Offroad-Fahrzeuge haben in den letzten Jahren echte Verkaufserfolge erzielt. Auch der Crossover beziehungsweise Softroader ist mittlerweile auf dem Automobilmarkt weit verbreitet und erfreut sich immer größerer Nachfrage. Wie diese Fahrzeugklasse zwischen SUV und Kombi einzuordnen ist, erfahren Sie im Nachfolgenden.

Bauliche Besonderheiten

Der SUV zeichnet sich durch seinen hohen Grad an Komfort und Offroad-Optik aus. Im Kontext der SUV-Klassen gibt es jedoch vielfältige Abstufungen und Graduierungen, die sich unter anderem an der Größe der jeweiligen Wagen orientieren. Genau hier kommt der Crossover ins Spiel, der auch als Mid-Size SUV gilt: Er verbindet die Vorzüge klassischer SUVs mit denen kompakt geschnittener Limousinen aus der unteren Mittelklasse. Lediglich aufgrund seines Designs und der erhöhten Sitzposition erinnert er dabei noch an einen klassischen Geländewagen. Auf eine komplexe Geländetechnik wird bei den meisten Crossover-Modellen verzichtet; ein Allradantrieb ist jedoch häufig gegen Aufpreis erhältlich.

Der Innenraum dieser Fahrzeugklasse bietet zumeist Platz für fünf Personen. Einige Modelle, wie der Nissan Qashqai, sind jedoch auch als Siebensitzer zu ordern oder bieten umklappbare und verschiebbare Sitzelemente. Aus diesem Grund gilt der Crossover als ideales Familienauto, das bei Ausflügen oder Einkäufen sein ganzes Potenzial ausspielen kann. Eine echte Tauglichkeit für unebenes Gelände besitzt der Softroader allerdings nicht. Im Gegenzug punktet die Mischung aus SUV und Limousine mit einem komfortablen Fahrverhalten und einem geringen Kraftstoffverbrauch – verglichen mit den klassischen SUVs.

Die Entstehung der Crossovers

Erst in den 90er-Jahren kamen die ersten SUVs nach Deutschland. Zuvor erlebte die neue Wagenklasse einen regelrechten Boom in den Vereinigten Staaten. Allein im Jahr 1997 verkauften sich hier über 2,5 Millionen Fahrzeuge dieser Klasse. In Europa allerdings stieß vor allem der verhältnismäßig hohe Kraftstoffverbrauch und die sperrige Größe auf viel Kritik.

Zu den ersten Markterfolgen zählt der Toyota RAV4, der zunächst als dreitüriges Modell auf den Markt kam, aber erst als Fünftürer hohe Verkaufszahlen erzielte. Ebenso der Mitsubishi ASX, der ebenfalls als asiatischer Exportschlager zählt. In den letzten Jahren zeigten aber auch europäische Hersteller immer wieder, dass sie im Feld der Crossover-Fahrzeuge durchaus mitmischen können. Audi präsentierte in diesem Zuge kompaktere Modelle seines Audi (A6) Allroad Quattros. Und auch der Volvo XC 70, der Seat Altea Freetrack und der Citroën C4 Cactus finden sich in der noch recht jungen Nische des Crossovers.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Crossover zuzulegen, findet im Kfz-Serviceportal direkte Ansprechpartner, die bei Fragen rund um die Fahrzeugklasse gerne weiterhelfen – kompetent und ganz in der Nähe.

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