Der Mini-SUV im Portrait

Sie gehören zu den beliebtesten Modellen der neuen Automobil-Ära: Mini-SUVs. Neben Geländewagen und Crossovern bieten die meisten Hersteller auch in dieser Fahrzeugklasse jeweils eigene Modellvarianten an, die durch ihre kompaktere Bauart zu überzeugen wissen.

Bauliche Besonderheiten

Mit ihrer Optik erinnern Mini-SUVs eher an einen Kleinwagen als an einen Geländewagen, weshalb sie auch oft als „Zwerge auf Stelzen“ bezeichnet werden. Ähnlich wie die Großen bieten sie in der Regel eine erhöhte Geländetauglichkeit und verbinden auf diese Weise Fahrspaß mit einer komfortablen Straßenlage selbst auf unwegsamen Terrain. Ein weiterer Unterschied zum klassischen Geländewagen findet sich bei der technischen Ausstattung: Sport Utility Vehicles, kurz SUVs, verzichten in der Kompaktklasse auf Differentialsperren. Stattdessen greifen bei Bedarf elektronische Fahrhilfen wie ABS und ESP regulierend ein.

Beim ersten Blick fällt vor allem die überdurchschnittliche Höhe der Fahrzeugklasse auf. Da Mini-SUVs jedoch im Gegensatz zur normalen SUV-Klasse etwas kompakter und kürzer designt sind, sprechen sie Kunden an, die einen weniger sperrigen Wagen bevorzugen, der ihnen dennoch die Möglichkeit bietet, abseits der Straße auf unebenem Gelände zu fahren oder zumindest theoretisch fahren zu können. Das Platzangebot für Insassen und Gepäck ist dabei im Vergleich zu anderen Kleinwagen deutlich großzügiger bemessen. Und auch ein Mehr an Sicherheit im Falle eines Unfalls ist gewährleistet: Aufgrund der höheren Strukturelemente im Frontbereich sind Fahrer und Mitfahrer bei einem Aufprall besser geschützt.

Die Entstehung des Mini-SUVs

Sport Utility Vehicles stammen ursprünglich aus den USA und haben noch keine allzu lange Historie vorzuweisen. Ab den 1990er-Jahren startete der Boom in den Vereinigten Staaten dafür aber umso schneller: Jahr für Jahr nahm die Anzahl der Neuzulassungen deutlich zu. 1997 wurden dann bereits etwa 2,5 Millionen SUVs verkauft.

In Europa jedoch konnten die großen SUV-Modelle lange Zeit keine Verkaufserfolge erzielen, da die Verbraucher hierzulande eher kompaktere und verbrauchsärmere Fahrzeuge suchten. Daraufhin reagierten die Hersteller, allen voran die japanischen Produzenten, und brachten den Mini-SUV auf den Automarkt. Der Toyota RAV4 avancierte dabei schnell zum echten Erfolg, kurze Zeit später zog Honda mit seinem HR-V nach. Auf deutscher Seite fand BMW mit dem X3 relativ schnell Anschluss. Und auch der Audi Q3 entwickelte sich zügig zu einer festen Größe auf dem Markt der kompakten Geländewagen, während Volkswagen mit seinem VW Tiguan ebenfalls erfolgreich in die Nischenklasse der Mini-SUVs einstieg.

Sollten Sie nähere Informationen zum Mini-SUV suchen, werden Sie auf unserem Kfz-Serviceportal fündig. Mit wenigen Klicks finden Sie hier Ansprechpartner in der Nähe, die Sie umfassend zu dieser Fahrzeugklasse beraten können – unverbindlich, kompetent und seriös.

Inhalte dieser Website dürfen für KI-Antworten und -Training nur mit Quellenangabe verwendet werden.