Die Limousine (Stufenheck)

Die klassische Pkw-Karosserieform der Limousine bzw. des Stufenhecks ist längst nicht mehr vom Automobilmarkt wegzudenken. Weshalb dieser Bautyp so beliebt ist und häufig bevorzugt gekauft wird und was ihn ausmacht erfahren Sie im nachfolgenden Artikel des Kfz-Serviceportals.

Bauliche Besonderheiten der Limousine

Die Limousine zeichnet sich vor allem durch ihr hohes Maß an räumlichem Komfort aus, der sich besonders in der Beinfreiheit der Passagiere und dem großzügig bemessenen Kofferraum zeigt. Aus diesem Grund erfreut sich die Limousine speziell als Familienwagen, der bei längeren Fahrten und größeren Einkäufen sein ganzes Potential ausschöpft, großer Beliebtheit.

Das für die Limousine typische Stufenheck, das optisch klar von der Fahrgastzelle getrennt ist, bietet mit seinem vergleichsweise kleinen Kofferraumdeckel eine hohe Torsionsfestigkeit und ist daher äußerst belastbar. Da Fahrgastzelle, Heck und auch das Bug bei der Limousine kastenartig erscheinen, spricht man hierbei im Allgemeinen oft vom sogenannten Drei-Box-Design. Aktuellere Modelle weichen jedoch mit ihrer flacheren Heckscheibe samt kürzerem Kofferraumdeckel leicht von dieser klassischen Gestaltung ab.

In den meisten Fällen besitzt die Limousine zwei Sitzreihen und vier Türen, seltener setzen vereinzelte Hersteller bei dieser Fahrzeugart auf Zweitürer – diese sind eher im Bereich des Coupés zu finden. Im Ausland werden Limousinen-Modelle mit nur zwei Türen meist als Coach bezeichnet, während viertürige Modelle unter den Namen Berline (Frankreich), Saloon (England) oder Sedan (USA) geführt werden. Ausschließlich die Sonderform der Stretch-Limousine wird im Englischen Limousine genannt.

Der Ursprung der Limousine

Erste Prägungen des Wortes kamen aus Frankreich, wo ein luxuriös ausgestatteter Kutschentyp schon früh Limousin genannt wurde. Dieser Umstand begründet sich in einer alten Erzählung, nach der die Hirten der Region Limousin besonders strapazierfähige und dichte Mäntel trugen. Der Mix aus Kutsche und fester Ummantelung avancierte in den darauffolgenden Jahrzehnten zum Synonym für eine vergleichbare Autokarosserie, bei der die Hersteller im Chauffeurabteil zunächst noch auf Türen verzichteten. Im Fond standen den Insassen zwei bis drei Sitzplätze zur Verfügung. Etwa seit den 1920er Jahren bezeichnet der Begriff Limousine respektive Stufenheck im allgemeinen Sprachgebrauch ein geschlossenes Fahrzeug mit festem Dach.

Eine feste Größe auf dem Automobilmarkt

Heutzutage führen die bekanntesten deutschen Hersteller alle wenigstens ein eigenes Modell der Limousine im Verkaufssortiment. Zu den bekanntesten Vertretern gehören dabei der Audi A4, die C-Klasse von Mercedes Benz, der BMW 3er und der VW Passat. Für Autohäuser sind Limousinen seit jeher heiß umworbene Verkaufsschlager, die aufgrund Ihrer Beliebtheit einen großen Absatzmarkt haben.

Sollten Sie sich ebenfalls für eine Limousine interessieren, finden Sie im Kfz-Serviceportal neben vielen zusätzlichen Informationen rund um das Thema auch eine Übersicht über Autohäuser in Ihrer näheren Umgebung – unverbindlich und stets aktuell.

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