Die Marke Volkswagen (VW) im Detail

Die Volkswagen AG ist der größte Automobilhersteller in Europa. Als Muttergesellschaft mehrerer Marken kann der Konzern auf beeindruckende Zahlen verweisen, zumal die Fahrzeuge weltweit in 150 Staaten erhältlich sind. Flaggschiff und Kernmarke des Unternehmens ist VW. Aktuell (2018) umfasst die Marke rund 40 Modelle, sie sind in nahezu allen Typen- und Preisklassen anzusiedeln. Und dass diese einen außerordentlich guten Ruf haben, zeigt bereits die Tatsache, dass selbst Gebrauchtwagen noch einen beachtlichen Preis bei Wiederverkauf erzielen. Angefangen hat alles schon vor über 80 Jahren. Was sich in all den Jahren getan hat und was die Faszination VW ausmacht, erfahren Sie aus den folgenden Abschnitten.

Die Unternehmensgeschichte: Historie einer Weltmarke

Die Gründung und die ersten Jahre

Es war ausgerechnet Adolf Hitler, der im April 1934 während der 24. Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung die Entwicklung eines Fahrzeuges forderte, dass der breiten Schicht der Bevölkerung zugänglich sein sollte. Er hatte ganz bestimmte Vorstellungen von der Konstruktion: Das Auto musste weniger als 1000 Reichsmark kosten, sparsam im Verbrauch und mit einer Dauergeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern „autobahnfest“ sein, und es sollte sich mit vier Sitzen für eine komplette Familie eignen. Zwei Monate später erhielt der österreichische Konstrukteur Ferdinand Porsche einen Entwicklungsauftrag vom Reichsverband der Deutschen Automobilindustrie: Ein Prototyp sollte her, der eben diesen Vorstellungen entsprach und in Deutschland die Massenmotorisierung einleitete. Allerdings hielten sämtliche Automobilhersteller die Preisvorgabe für unrealistisch. Darum erhielt die nationalsozialistische Deutsche Arbeitsfront (DAF) den Auftrag zum Bau einer entsprechenden Automobilfabrik in der eigens dafür gegründeten „Stadt des KdF-Wagens“ nordöstlich von Braunschweig.

Im Mai 1936 wurde die „Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH“ gegründet, im September 1938 erfolgte die Umbenennung in „Volkswagenwerk GmbH“. Zur Produktion des geplanten KdF-Wagens kam es jedoch nie, da die von Ferdinand Porsche mitentwickelte Technik zur Fertigung von Fahrzeugen für die Wehrmacht gebraucht wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die britische Militärregierung die Zuständigkeit über das Volkswagenwerk. Etwa zeitgleich begann die erste Serienproduktion des VW Käfers, im Mai 1945 folgte die Umbenennung der „Stadt des KdF-Wagens“ in Wolfsburg. Nur zehn Jahre später lief hier der ein millionste Volkswagen vom Band.

Eine Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf

1960 beschloss der Deutsche Bundestag, das in staatlicher Hand befindliche Volkswagenwerk zu privatisieren, woraufhin das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Nachdem VW 1964 von Daimler Benz die Auto Union übernahm, führte das Unternehmen mit Audi erstmals eine zweite Marke im Angebot. 1969 wurde in die Marke Audi das Unternehmen NSU integriert. Nur ein Jahr später ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: VW brachte mit dem Modell K 70 erstmals ein Auto mit Frontantrieb, Frontmotor und Wasserkühlung heraus. Ein echter Rekord folgte 1972, als Volkswagen mit 15.007.034 montierten Autos Produktionsweltmeister wurde. 1978 schuf der Konzern mit der Wortmarke V.A.G eine gemeinsame Plattform für die beiden Marken VW und Audi. In der Öffentlichkeit konnte sich der Begriff „V.A.G.-Partner“ jedoch nicht richtig durchsetzen, so dass er um 1992 wieder verschwand.

Die 80er- und 90er-Jahre

Die 80er- und 90er-Jahre waren von bedeutenden Übernahmen geprägt: VW übernahm 1986 zunächst die Mehrheit von Seat und 1991 dann Skoda. Außerdem kam es 1998 zur vorübergehend Übernahme von Rolls-Royce, allerdings gab der Konzern das Unternehmen bereits 2002 wieder ab, um sich stärker auf die Fertigung der 1998 übernommenen Luxusmarke Bentley zu fokussieren. 1999 erhielt VW viel Lob von Umweltverbänden, da mit dem Lupo 3L TDI erstmals ein Dreiliterauto angeboten wurde.

Von der Jahrtausendwende bis heute

2003 dann eine kleine Krise, denn durch stark gestiegene Löhne und Produktionskosten erlitt der Konzern in diesem Jahr einen Gewinneinbruch von mehr als 50 Prozent. Auch die Absatzschwierigkeiten der neuen (fünften) Golf-Generation, die mit ihrem Einstiegspreis nicht zur damaligen schlechten Konjunktursituation in Deutschland passte, trugen zu dieser Krise bei. Um den Absatz zu steigern, erhielten bis September 2004 alle Golf-V-Käufer die Klimaanlage gratis. Doch schon bald ging es wieder aufwärts. 2005 wurde Porsche mit einem 20-Prozent-Anteil größter Aktionär des Konzerns. Bis 2009 wurden die Anteile auf 50,76 Prozent ausgebaut. Im Sommer 2008 verkündete VW den erstmaligen Aufstieg in die „Top Drei der größten Automobilhersteller der Welt“. 2011 erwarb das Unternehmen die Mehrheit am Fahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN.

Der Unternehmensname

Der Unternehmensname ist auf die ursprüngliche Idee zurückzuführen, einen „Volkswagen“, also ein erschwingliches Auto für jeden aus dem Volk, zu bauen.

Das Logo

Das Logo von Volkswagen bestand schon immer aus den beiden Buchstaben V und W. Aussehen und Design haben sich jedoch im Laufe der Zeit stark verändert. Die Urversion war schwarz und ähnelte noch stark dem Zeichen der NS-Arbeiterfront, „harmloser“ und schlichter zeigte sich das Emblem ab 1945, als Zahnrad und andere markante Details wegfielen. 1967 wurde das Logo erstmals in Himmelblau präsentiert, heute ist die blaue Farbgebung etwas intensiver, metallischer und moderner.

Die Kfz-Produktion

Volkswagen ist sowohl im Bereich der Personenkraftwagen als auch im Sektor der Nutzfahrzeuge tätig. Kleinstwagen wie der VW Lupo oder Fox lagen und liegen bei deutschen Autofahrern genauso hoch im Kurs wie die mittlerweile sechs Generationen des Polo. Unvergessen auch der gute alte Käfer, der Jahrzehnte nach seiner Entwicklung als „Beetle“ eine kleine Wiedergeburt erlebte. In der Kompakt- und Mittelklasse zählen der Golf, der Jetta, der Bora und natürlich der Passat zu den ganz großen Namen. Wer Coupés und Sportmodelle liebt, fuhr in den sechziger Jahren einen VW Karmann-Ghia Typ 34, wenig später sorgte der VW-Porsche-Porsche 914 bei allen Sportwagenfans für Begeisterung. Die Oberklasse umfasst bei Volkswagen zwar lediglich den Phaeton, von der Limousine liefen zwischen 2001 und 2016 aber immerhin 84.235 Einheiten vom Band. Bei den Vans und Kleinbussen dominieren der Sharan, der Touran und als immer hoch heiß geliebter Klassiker der „Bulli“. Aktuell gehört der Transporter T6 Multivan zu den beliebtesten Fahrzeugen in dieser Klasse. Auch im SUV-Bereich spielt VW ganz vorne mit, denn die Modelle T-Roc, Tiguan und Touareg entwickelten sich zu echten Bestsellern. Und was die Nutzfahrzeuge betrifft: In zahllosen Gewerbebetrieben sorgt der VW Caddy schon seit Jahren zuverlässig und unermüdlich für einen reibungslosen Geschäftsablauf.

Modell-Besonderheiten der Kfz-Produktion

Auffallend ist, dass einige Volkswagen-Modelle mit anderen Fahrzeugen nahezu identisch oder baugleich sind. Solche „Zwillinge“ sind beispielsweise der VW Lupo und der Seat Arosa, der up! (weitestgehend baugleich mit gleich zwei Modellen, nämlich dem Seat Mii und dem Skoda Citigo) sowie der Sharan I, der mit dem Ford Galaxy und dem Seat Alhambra quasi identisch ist.

Außerdem sollte der VW Golf auf keinen Fall mit dem VW Gol verwechselt werden. Hier wurde keinesfalls versehentlich ein Buchstabe vergessen. Beim Modell Gol handelt es sich um eine spezielle brasilianische Entwicklung, die ausschließlich für den lateinamerikanischen Markt konzipiert wurde. Der Name des Kleinwagens leitet sich vom brasilianisch-portugiesischen Begriff Gol (Fußballtor) ab.

Der Sitz und die Standorte von Volkswagen

Die Volkswagen AG hat ihren Sitz nach wie vor in der Autostadt Wolfsburg. Da zum Konzern inzwischen zahlreiche Marken gehören, führen wir für eine bessere Übersicht nur die Produktionsstandorte der in Deutschland erhältlichen VW-Modelle auf.
Im Hauptwerk Wolfsburg werden der Golf, der Golf Sportsvan, der Tiguan sowie der Touran produziert, in Emden der Passat und der Arteon, in Zwickau-Mosel die drei Modelle Golf, Passat Variant und Golf Variant. Produktionsstandort für den e-Golf ist Dresden, während die Nutzfahrzeuge T6 und Amarok in Hannover gefertigt werden.
Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über mehrere Standorte im Ausland, die ebenfalls für den deutschen Markt produzieren. Dazu gehören Bratislava/Slowakei (Modelle Touareg und up!), Pamplona/Spanien (Polo), Palmela/Portugal (Sharan, bis 2017 Scirocco), Puebla/Mexiko (Modelle Beetle Cabrio, Jetta sowie Golf Variant), Uitenhage/Südafrika (Polo und Golf) sowie São José dos Pinhais/Brasilien (Golf). Zudem werden an den polnischen Standorten Posen und Wrzesnia die Nutzfahrzeuge Caddy, T6 und VW Crafter hergestellt. Alle Angaben Stand Mai 2018.

Außerhalb von Europa stellt VW Fahrzeuge in Mittel- und Südamerika, China sowie Südafrika her, die vorwiegend auf den lokalen Märkten vertrieben werden und meist bedeutend günstiger sind. Häufig werden sie speziell für den Einsatz auf schlechten Straßen konzipiert und basieren auf älteren VW-Modellen.
So gründete VW in China beispielsweise drei Gemeinschaftsunternehmen. Die eigenständigen Marken FAW-Volkswagen, FAW-Audi sowie Shanghai Volkswagen treten auf dem Markt mit einer eigenen Modellpalette an.

Die Unternehmensbeteiligungen

Die Volkswagen AG ist Mutterkonzern der Marken VW (Kernmarke), Seat, Audi, Skoda, Bugatti, Bentley, Ducati, Porsche und Lamborghini. Zur Sparte Volkswagen Nutzfahrzeuge gehören außerdem die beiden Marken MAN und Scania. Die „Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr“ (IAV), ein bedeutender Engineering-Dienstleister der Automobilindustrie, ist zu 50 Prozent eine VW-Tochtergesellschaft. Ein hundertprozentiges Tochterunternehmen ist dagegen die „Volkswagen Group Services GmbH“, die in erster Linie Prozess-, Personal- und kaufmännische Dienstleistungen anbietet.

Weitere Tätigkeitsfelder

Als eine weitere Tochtergesellschaft ist die „Volkswagen Financial Services AG“ für die Finanzdienstleistungsaktivitäten des Konzerns zuständig. Sie bedient in Deutschland den Markt mit der „Volkswagen Versicherungsdienst GmbH“ sowie der „Volkswagen Leasing GmbH“. Das erstgenannte Unternehmen ist mittlerweile innerhalb Deutschlands sogar der größte Vermittler von Kfz-Versicherungen. Das Leistungsspektrum umfasst nicht nur die klassische Haftpflichtversicherung für Kfz und den Teil- beziehungsweise Vollkaskoschutz, sondern auch weitere Versicherungen wie beispielsweise den Ausland-Schadenschutz, die Anschlussgarantieversicherung und Verkehrs-Rechtsschutz. Auch die „Volkswagen Leasing GmbH“ kann auf beeindruckende Zahlen verweisen. Als Europas größte Automobil-Leasinggesellschaft hat sie einen Vertragsbestand von rund 1,28 Millionen Fahrzeugen (Stand: 2016).

Besondere Entwicklungen und Innovationen von VW

VW engagiert sich stark für seine innovativen e-Modelle mit Elektro- oder Hybrid-Antrieb. Als echter Allrounder in diesem Bereich gilt der e-Golf, der zu 100 Prozent elektrisch fährt und somit keine Emissionen verursacht. Etwas kleiner aber ebenso emissionsfrei ist der kompakte e-up! mit immerhin 82 PS. Auch im Bereich der Plug-in-Hybride sorgte VW mit dem neuen Golf GTE (Plug-in-Hybrid 1.4 TSI mit e-Motor) für eine technische Innovation. Ebenso erhältlich ist mittlerweile der Passat GTE Variant, der eine ausgeklügelte Kombination aus Langstrecken-Fahrzeug (Benzin) und Zero-Emission-Auto (e-Modus) darstellt.
Ein „Auto der Zukunft“ ist die Oberklassenlimousine I.D. VIZZION. Sie fährt komplett autonom: mit Sprach- und Gestensteuerung.

Als Elektroauto der Kompaktklasse soll der I.D. ab dem Jahre 2020 durchstarten. Mit einer Batterieladung soll dann eine Reichweite von 600 Kilometern erreicht werden können. Ein auf Befehl voll automatisiertes Fahren sei mit diesem Modell ab dem Jahre 2025 möglich.

Und dann ist da noch der „Bulli von morgen“, der I.D. Buzz, der mit einem voll automatisierten Fahrmodus ausgestattet wird: als erster multivariabler Elektro-Van der Welt übrigens.

Interessante Daten zur Marke VW

Die Volkswagen AG hatte Ende 2017 auf der ganzen Welt 642.292 Mitarbeiter. Im gleichen Jahr lag der Gesamtumsatz bei 230,7 Milliarden Euro. Jeden Tag fertigt der Konzern circa 24.500 Fahrzeuge. Was das bedeutet, zeigt unter anderem folgende Tatsache: Gemessen an der Zahl der Neuzulassungen hatte VW im Jahre 2014 auf dem Weltmarkt einen Marktanteil von 14 Prozent.

Und noch eine interessante Zahl: 2017 lieferte der Konzern weltweit 6,23 Millionen Fahrzeuge der Kernmarke Volkswagen aus. Außerdem wurden bis zur Einstellung der Produktion weltweit insgesamt 21.529.464 Käfer gebaut.

Regionale Besonderheiten:

Traditionell sind rund um die Autostadt Wolfsburg die meisten Fahrzeuge der Marke VW unterwegs.

Sonstige Fakten über Volkswagen

Die Volkswagen-Currywurst

Was selbst eingefleischte VW-Fans erstaunen wird: Es gibt sogar eine eigene VW-Currywurst! Die Volkswagen Service Factory, zu der auch eine eigene Fleischerei gehört, produziert jährlich riesige Mengen an Wurstwaren, die hauptsächlich für den Verkauf in den einzelnen Werken bestimmt sind, aber auch im Einzelhandel angeboten werden. Allein 2014 wurden von der VW-Currywurst 6,3 Millionen Stück hergestellt, 2015 waren es sogar 7,2 Millionen.

VW im Profifußball

Seit 2007 ist Volkswagen hundertprozentiger Anteilseigner des Fußballklubs VFL Wolfsburg. Der Verein kann auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. So wurde er beispielsweise im Jahre 2009 Deutscher Meister, 2015 gewann er sowohl den DFL-Supercupals auch den DFB-Pokal.

VW im Motorsport

Die Volkswagen Motorsport GmbH ist ebenfalls eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Konzerns. Sie lässt sich auf eine lange Motorsport-Geschichte zurückführen, denn bereits 1966 gründete VW mit der sogenannten Formel V eine eigene Rennserie. Diese wurde ausschließlich von Fahrzeugen gefahren, die zu einem großen Teil mit Käfer-Technik ausgestattet waren. In den 1970er-Jahren stieg das Unternehmen in den Rallyesport ein. Der erste Sieg bei der bedeutenden Rallye Dakar gelang 1980 in einem VW Iltis, Fahrer war Freddy Kottulinsky. Zwischen 1979 und 1994 war VW in der Formel 3 als Motorenhersteller aktiv, in dieser Zeit konnten mehr als 50 internationale Titel gewonnen werden. Zu den bekanntesten Fahrern dieser Zeit zählen Joachim Winkelhock und Michael Schumacher. Beim 24-h-Rennen Nürburgring auf der Nordschleife wurde das VW-Werksteam im Jahre 1997 Zweiter im VW Golf TDI. Ein bedeutender Sieg gelang einem Volkswagen RaceTouareg bei der Rallye Dakar 2009: Es war nämlich der allererste Sieg eines Diesel Fahrzeugs.

Das Museum

Die „Stiftung Auto Museum Volkswagen“ richtet sich an alle, die in die Volkswagen-Welt der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eintauchen möchten. In dem Museum, das neben einer umfangreichen Dauerausstellung auch immer wieder interessante Sonderschauen umfasst, können Besucher eine kleine Zeitreise unternehmen. Von der großen Käfer-Familie über den geliebten Bulli bis hin zur Generation Golf: Jedes Exponat erzählt eine ganz eigene Geschichte. Wer möchte, kann auch an einer Führung teilnehmen.

Die Diebstahlstatistik

Im Jahre 2016 wurden Fahrzeuge der Marke VW besonders häufig als gestohlen gemeldet, mit 4429 Autos führten sie die „Top Ten“ an. Dies war im Vergleich zu 2015 zwar ein ordentlicher Rückgang (minus 12,0 Prozent), dennoch dürfte diese Zahl jeden VW-Liebhaber ein wenig erschrecken. Von einem Modell waren Autodiebe 2016 besonders angetan: Der T4 Caravelle Multivan 2.5 TDI hat eine Diebstahlrate je 1.000 kasko-versicherter Pkw von 6,9.

Volkswagen in der Werbung

Lange Zeit (ab 2007) warb VW mit dem kurzen, aber knackigen Slogan „Das Auto“, damit war 2016 jedoch Schluss. Der Konzern wollte mit der Abschaffung wieder ganz bewusst den Kunden und Menschen in den Mittelpunkt rücken. Obwohl Kritiker dem Slogan „Das Auto“ immer wieder vorwarfen, er sei ohne Aussagekraft, lag er in der Gunst der Verbraucher ganz weit oben und landete in einer Studie des Marktforschungsinstituts Innofact auf der Beliebtheitsskala sogar unter den „Top Ten“. Gefragt wurde nach den Allzeit-Favoriten der deutschen Verbraucher.
Mittlerweile heißt es in den Werbespots „Wir bringen die Zukunft in Serie“.
Was die Umsetzung der Spots betrifft, zeigt sich Volkswagen gerne kreativ und mit einem kleinen Augenzwinkern. So bewirbt der Konzern die automatische Müdigkeitserkennung beispielsweise auf sehr humorvolle, wenn auch „einschläfernde“ Art, was in der Öffentlichkeit für viele Lacher und einen hohen Wiedererkennungswert sorgte.

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Volkswagen und die kreative Art die Müdigkeitserkennung zu bewerben

 

Kult sind inzwischen auch die lachenden Pferde im Werbespot für den VW Tiguan.

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VW Tiguan mit seinem Trailer Assist – damit geht das Einparken mit Hänger wie von selbst

 

Die Fahrzeugmodelle von VW

Vom noch wenig erfolgreichen „Nasenbär“ (VW Typ 4, 1968 bis 1974) über den allerersten Passat (B1, 1973 bis 1980) und den extrem seltenen Golf Country Chrom (nur 500 Exemplare) bis hin zum derzeit aktuellen Topmodell Arteon (vorgestellt im März 2017 im Rahmen des Genfer Auto-Salons), Volkswagen bewegte und begeisterte mit seiner umfangreichen Modellvielfalt schon immer die Massen. Und auch wenn der klassische Käfer zu den Lieblings-VW-Modellen der Deutschen gehört, sorgt das Unternehmen noch heute mit seinen zukunftsweisenden Technologien und Entwicklungen für Bewegung auf dem Automobilmarkt.

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