Günstig Tanken – wie man beim Tanken sparen kann
„Welche Tankstellenpreise in meiner Nähe sind am besten?“ oder „Wo kann ich auf der Fahrt in den Urlaub besonders günstig tanken?“ – das sind klassische Fragen, die sich Autofahrer immer wieder stellen. Durch das scheinbar völlig unkontrollierte Auf und Ab der Spritpreise fällt es vielen schwer, den Überblick zu behalten und eine günstige Tankstelle in der Umgebung oder unterwegs zu finden. Die Benzinpreise schwanken stark von Woche zu Woche, was an der Weltkonjunktur, dem Eurokurs und auch der Politik der Länder liegt, die Erdöl exportieren. Nur wenige Autofahrer sind sich allerdings bewusst, dass es im Tagesverlauf extreme Preisschwankungen gibt, die an den einzelnen Tankstellen in einer Stadt recht unterschiedlich ausfallen können. Wer daher weiß, wie er den jeweils günstigsten Benzinpreis in der Nähe ermittelt und den Tankvorgang zu Hause und unterwegs gut durchplant, kann durch cleveres Tanken bis zu 30 Cent pro Liter Kraftstoff einsparen. Diese Tipps helfen, an Tankstellen in der Nähe beim Tanken ordentlich zu sparen.
Bild: © Günter Kramer
Inhalte auf dieser Seite (Klick Auf/Zu)
- Benzinpreisvergleich
- Eine App für den Benzinvergleich
- Planen und sparen beim Tanken
- Zur richtigen Tageszeit tanken
- Im Wochenverlauf tanken
- Feiertage und Ferienzeiten beachten
- Freie Tankstellen nutzen
- Am Supermarkt tanken
- Automatentankstellen nutzen
- Von der Autobahn abfahren
- Im Nachbarland tanken
- Viele Mitbewerbern – günstig tanken
- Einmal günstig, immer günstig
- Punkte & Bonussysteme
- Tankkarten nutzen
- Mit Kreditkarte bezahlen
- Richtig tanken ohne Additive
- E10 statt Super tanken
- Fazit
Benzinpreisvergleich online durchführen
Im Internet gibt es zahlreiche Seiten für den Benzinpreisvergleich. Sie alle beziehen ihre Daten von der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes. Tankstellen sind verpflichtet, Preisänderungen für Diesel, Super E5 und E10 innerhalb von fünf Minuten nach der Aktualisierung zu melden, wodurch die staatliche Überwachung des Benzinpreises garantiert wird. Sind die Preisinformationen verarbeitet, werden die aktuellen Benzinpreise an zugelassene Vergleichsportale weitergeleitet. Kontrolliert werden allerdings nur die Preise für Diesel, Super E5 und E10. Die Preise für andere Kraftstoffe werden meist von Nutzern an die Portale übermittelt. Da Schwankungen über den Tag hinweg normal sind, ist es wichtig, die Preise mehrmals zu vergleichen, um die billigste Tankstelle in der Nähe zu finden. Die Portale helfen ebenfalls dabei, eine dauerhaft günstige Tankstelle zu ermitteln. Wer zusätzlich an Rabattprogrammen teilnimmt, muss den entsprechenden Discount noch abziehen. Wichtig: Bei einem Coupon für eine Preisreduzierung ist eventuell eine andere Tankstelle aus dem Vergleich billiger.
Eine App für den Benzinvergleich installieren
Nicht nur am PC, sondern vor allem mit dem Smartphone lässt sich unterwegs clever tanken. Auf der Liste des Bundeskartellamts sind die zugelassenen Apps gelistet. Wie die Internetseiten zeigen sie die jeweils aktuellen Preise an, die in Echtzeit von den Tankstellen gemeldet werden. Inhaltlich sollte es daher keine Unterschiede bei Diesel, Super E5 und E10 geben. Wenn die App heruntergeladen ist, werden gewünschte Spritsorte, die Postleitzahl und der Suchradius eingegeben, beziehungsweise erfolgt die Ortung der günstigsten Tankstelle in der Nähe per GPS. So lassen sich pro Tankfüllung einige Euro sparen. Übrigens empfiehlt das Bundeskartellamt, bei längeren Fahrten die Tankroute vorab zu planen.
Planen und sparen beim Tanken
Wenn es sich organisieren lässt, sollte nicht gewartet werden, bis kein Tropfen Sprit mehr im Tank ist. Clever tanken bedeutet, den Stopp an der Zapfsäule dann einzulegen, wenn die Preise günstig sind. Billiger tanken ist jedoch nur dann möglich, wenn die Tankstelle und die Tageszeit vorausschauend gewählt sind.
Zur richtigen Tageszeit beim Tanken sparen
den Höchststand erreichen.
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Eine Studie des ADAC im Mai 2019 hat herausgefunden, dass die Preisbewegungen an Tankstellen dem Tagesrhythmus folgen. Der Benzinpreisvergleich zeigt: Kraftstoff ist morgens zwischen 6 und 8 Uhr am teuersten. Am Vormittag fällt der Preis, steigt aber zur Mittagspause wieder an. Der Höchstpreis am Morgen übersteigt den Tagesdurchschnitt um etwa 4,5 Cent. Am Nachmittag folgen zwei weitere Preisspitzen. Gegen Abend entspannt sich die Lage. Wer richtig tanken will, fährt nach Feierabend zur Zapfsäule, wenn der Liter drei Cent weniger als tagsüber kostet und rund 7,5 Cent weniger als am Morgen. Ab 20 Uhr ziehen die Preise allerdings wieder an.
Das Preismuster der einzelnen Tankstellen im Blick behalten
Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens ist Tanken am teuersten. Wer beim Tanken jedoch die nächstbeste Zapfsäule ansteuert, spart nicht automatisch. Denn je nach Anbieter gibt es ein konstantes Schema, wann die Preiserhöhung erfolgt. Aral und Shell erhöhen schon ab 20 Uhr die Preise, Total und Esso sind ab 21 Uhr an der Reihe und Jet folgt erst gegen 23 Uhr. Auch bei den kleineren Ketten kommt es auf die Uhrzeit an, wenn günstig Tanken in der Nähe gewünscht ist. OMV und Avia erhöhen gegen 20 Uhr, HEM um 21 Uhr und Oil, Agip oder Star ermöglichen es meist noch bis 22 Uhr, richtig zu tanken.
Im Wochenverlauf clever tanken
Wenn es darum geht, in der Nähe günstig zu tanken, kommt es nicht nur auf die Tageszeit an, sondern auch auf den Wochentag an. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat in einer Studie sechs Wochen lang über 14.000 Tankstellen unter die Lupe genommen. Verglichen wurden die Tages- und Wochendurchschnittspreise der gängigsten Kraftstoffarten Diesel, E10 und Super E5. Das Ergebnis: Billiger tanken Autofahrer unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen sind die Preise am höchsten, der Anstieg findet pünktlich ab Freitagmittag statt. Ebenfalls eine Kostenfalle: Brückentage, beziehungsweise der Tag davor.
Feiertage und Ferienzeiten beachten
Tanken an der Autobahn ist oft nicht besonders günstig.
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Das Bundeskartellamt hatte sich bereits 2009 mit der Frage beschäftigt, ob die Benzinpreise pünktlich zum Ferienbeginn ansteigen. Eine groß angelegte Sektoranalyse hatte damals ergeben, dass es einen Zusammenhang zwischen Preissteigerungen und den Schulferien gibt. So war damals der Benzinpreis vor den Osterferien rund elf Cent teurer als in den beiden Wochen zuvor, obwohl weder Rohöl-noch Großhandelspreis einen Anstieg verzeichneten. Ähnliche Preisspitzen wurden damals zum Ferienende festgestellt, als der Rückreiseverkehr auf Hochtouren lief. Ein Studie aus Baden-Württemberg, die das RWI Wirtschaftsinstitut durchgeführt hatte, konnte diese Entwicklungen im Jahr 2016 nicht mehr vollumfänglich bestätigen. Offenbar haben die immer populärer werdenden Benzinpreisvergleiche im Internet und Apps für mehr Transparenz gesorgt. 2016 wurden verstärkt tageszeitliche Schwankungen beobachtet. Um zu diesen Hochzeiten trotzdem nicht zu tief in die Tasche greifen zu müssen, empfiehlt sich immer, zu fragen „Wo kann ich günstig tanken in der Nähe?“ und einen Vergleich durchzuführen.
Freie Tankstellen nutzen
dafür kann man dort günstig tanken.
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Die Unterschiede zwischen den einzelnen Tankstellenbetreibern sind enorm. Da Benzinpreise dem Wettbewerb unterliegen, spielen Freie Tankstellen eine wichtige Rolle. Laut Automobilclub Europa (ACE) kann die Spritersparnis hier um die drei bis vier Cent pro Liter ausmachen. Der Grund: Freie Tankstellen haben weitaus weniger Kosten für Personal und Werbung. Einige sind ein Familienbetrieb. Dieser Vorteil wird direkt an die Kunden weitergegeben. Außerdem wird der Kraftstoff direkt von den Raffinerien bezogen, wodurch Zwischenhändler entfallen. Wichtig beim Benzinpreisvergleich: Viele fragen sich, warum unter den Tankstellen in der Nähe manchmal eine freie Tankstelle fehlt. Nicht jede Tankstelle unterliegt der Meldepflicht. Kleine Betriebe, die weniger als 750 Kubikmeter Kraftstoff im Jahr abgegeben haben, müssen ihre Preise nicht melden.
Am Supermarkt tanken
Kraftstoffpreisen. Hier kann man beim Tanken sparen.
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Einige große Supermarktketten betreiben eigene Supermarkt-Tankstellen. Laut ADAC und Automobil Club Europa (ACE) ist der Kraftstoff genauso hochwertig wie der von der Markentankstelle. Die Märkte beziehen den Kraftstoff direkt von der Raffinerie, sodass Kosten für Lager und Zwischenhändler vermieden werden. Sparen beim Tanken ist daher oft gemeinsam mit dem Wocheneinkauf möglich. In einigen Gegenden Deutschlands sind bereits Tankstellen in Betrieb, die von namhaften Discountern eingerichtet wurden.
Automatentankstellen nutzen
Viele Supermarkttankstellen, aber auch reguläre Anbieter arbeiten mit Tankautomaten. Hier lässt sich meist besonders clever tanken. Die eingesparten Personalkosten spiegeln sich in den Benzinpreisen. Während einige Tankstellen nur am Wochenende schließen und den Automatenservice anbieten, ist bei anderen Stationen durchgehend kein Personal anwesend. Wer günstig tanken will, sollte diese Option auf jeden Fall in Betracht ziehen.
Von der Autobahn abfahren
neben, statt an der Autobahn, tankt man meist günstiger.
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Die Benzinpreise sind an der Autobahn in der Regel am höchsten. Vor allem zu Ferienzeiten liegen die Spritpreise um die 15 % höher. Daher lohnt es sich grundsätzlich, für den Tankstopp eine Ausfahrt zu nehmen, sofern der Umweg nicht zu weit ist. Das bedeutet eine Ersparnis von drei bis vier Euro pro Tankfüllung. Trotzdem ist es nicht empfehlenswert, einfach auf gut Glück von der Autobahn abzufahren. Spritpreise unterscheiden sich regional sehr stark und in einigen Fällen war im Vergleich tatsächlich die Autobahntankstelle günstiger als die umliegenden Anbieter. Zu beachten ist auch das Preisgefälle Autobahntankstelle – Autohof – Tankstelle an der Landstraße. Trotzdem sollte unterwegs vor dem Stopp immer ein Benzinpreisvergleich per Webseite bzw. per App durchgeführt oder die Tankroute vorab geplant werden.
Über die Grenze fahren und beim Tanken sparen
günstigen Tankstellen im Nachbarland.
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Aufnahme: Danzig in Polen
Gute Nachrichten für Autofahrer in Grenzregionen: Der Abstecher zum Nachbarn spart bares Geld, denn manchmal bedeutet, günstig in der Nähe zu tanken, nach Polen, Tschechien oder Luxemburg zu fahren. In Polen oder Tschechien sind bei einem Liter E10 durchschnittlich um die 20 Cent Ersparnis möglich. Wer einen Diesel fährt, sollte den Weg nur machen, wenn die Grenze einen Katzensprung entfernt ist. In Luxemburg und Österreich sind ebenfalls satte Ersparnisse möglich, weshalb sich der grenzübergreifende Benzinpreisvergleich auf jeden Fall lohnt. Vollgetankt werden sollte jedoch nur der eigene Wagen. Die Mitnahme von Kraftstoffen in Kanistern oder anderen Behältern unterliegt Beschränkungen.
An Straßen mit vielen Mitbewerbern tanken
Jeder kennt die Situation: Auf dem Land befindet sich in einem Umkreis von vielen Kilometern gerade einmal eine Tankstelle und wer knapp an Sprit ist, hat einfach keine andere Möglichkeit als tief in die Tasche zu greifen. In der nächsten großen Ortschaft dann ein ganz anderes Bild, denn hier befinden sich in einer Straße gleich mehrere Tankstellen. Dieser Konkurrenzkampf sorgt für günstigere Preise und im direkten Tankstellenvergleich lässt sich hier richtig billig tanken.
Einmal günstig, immer günstig
Ist erst einmal eine günstige Tankstelle in der Nähe gefunden, stehen die Chancen gut, dass dies so bleibt und nicht plötzlich die regionalen Mitbewerber billiger werden. Das zeigen Statistiken. Allerdings sollten sich Verbraucher trotzdem nicht darauf verlassen und regelmäßig einen Benzinpreisvergleich vornehmen.
Punkte sammeln und Bonussysteme auch beim Tanken nutzen
Treueprogramme, bei denen gesammelte Punkte in Prämien oder Gutschriften eingelöst werden können, erfreuen sich wachsender Beliebtheit in Deutschland. Wer am richtigen Programm teilnimmt, hat damit auch beim Tanken Vorteile.
Payback bei Aral
Payback ist Deutschlands größtes Kundenbindungsprogramm und hat sich mit Aral die größte Tankstellenkette Deutschlands als Partner ausgesucht. Wird die Payback-Karte beim Bezahlen vorgelegt, gibt es einen Punkt pro zwei Liter Kraftstoff und einen Punkt pro Euro Umsatz, wenn die Waschanlage genutzt wird oder Autozubehör- und Pflegemittel gekauft werden. Bei einer 50 Liter-Tankfüllung entspricht das 25 Punkten oder 25 Cent. Interessant sind die zusätzlichen Coupons, die sich über die Payback-App aktivieren lassen. Damit lassen sich die Punkte teilweise um das Siebenfache steigern. Sind mindestens 200 Punkte angesammelt, kann das Guthaben beim Tanken verrechnet werden.
Deutschlandcard bei Esso
Das Anrechnungsprinzip bei der Deutschlandcard funktioniert wie bei Payback. Pro Liter Sprit werden zwei Punkte gutgeschrieben, pro Euro Umsatz ein Punkt. Mit Coupons lassen sich Punkte verzehnfachen. Wer 100 Punkte gesammelt hat, kann die Tankrechnung um einen Euro reduzieren lassen. Auch die Deutschlandcard wird mit einer App verwaltet.
Shell Clubsmart
Das Kundenbindungsprogramm Clubsmart von Shell schreibt einen Punkt pro Liter Kraftstoff gut, ADAC-Mitglieder erhalten sogar zwei Punkte. Regelmäßig gibt es Sonderaktionen, die helfen noch mehr zu sparen, wenn getankt wird.
ADAC-Mitgliedschaft
Wenn ADAC-Mitglieder ihre Karte beim Bezahlen an der Tankstelle vorlegen, gibt es bei Agip, Shell und Star einen Cent pro Liter Rabatt, der direkt von der Rechnung abgezogen wird. Die Clubmitgliedschaft kostet mindestens 54 Euro im Jahr, dafür gibt es allerdings Pannen- und Unfallhilfe, Fahrzeugberatung und juristische Ersthilfe.
Tankkarten nutzen
Mit diesen Karten lässt sich beim Tanken sparen.
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Viele Unternehmen geben an Mitarbeiter Tankkarten aus. So lassen sich Spritkosten besser abrechnen und auch die Mitarbeiterbindung funktioniert damit hervorragend. Wer vom Chef eine Tankkarte bekommt, kann somit unter Umständen privat etwas sparen. Arbeitnehmer müssen bei Tankkarten allerdings die Sachbezugsfreigrenze von 44 Euro monatlich beachten, ansonsten wird der gesamte Betrag auf der Tankkarte steuerpflichtig.
Mit Kreditkarte bezahlen
Es gibt einige Kreditkarten, die helfen, beim Tanken zu sparen. Zwischen 1 und 5 % Rabatt gibt es, wenn die Rechnung für den Sprit mit der Kreditkarte beglichen wird. Auf das Jahr verteilt, lassen sich zwischen 20 und 75 Euro sparen. Zu beachten sind, dass für einige Kreditkarten Jahresgebühren anfallen, daher lohnt sich die Anschaffung nur, wenn nicht nur Tanken mit der Karte erfolgt, sondern auch noch andere Zahlungen vorgenommen werden.
Richtig tanken ohne Additive
Markentankstellen setzen dem Grundkraftstoff Additive zu, die versprechen Sprit zu sparen oder eine höhere Leistung zu erzielen und lassen sich dieses Extra teuer bezahlen. Die Wirkung ist jedoch fragwürdig. So haben Tests des ADAC ergeben, dass es keinen Unterschied zu den Grundkraftstoffen gibt und der Verbrauch mit Additiven nicht geringer wird. Grund genug, regulären Kraftstoff zu tanken und damit zu sparen.
E10 statt Super tanken
Man spart und leistet einen kleinen Beitrag Ressourcen zu schonen.
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E10 ist nicht nur die günstigere, sondern auch die umweltfreundliche Alternative zu Super. Gemäß Auskunft des Bundesumweltministeriums vertragen rund 90 % der Benziner in Deutschland den Biokraftstoff. Statt einfach freudig an die nächste Zapfsäule zu fahren, sollten Autohalter unbedingt vorab prüfen, ob ihr Fahrzeug für E10 freigegeben ist. Falls ja, ist es möglich, beim Tanken etliche Euro zu sparen.
Fazit: Vergleichen lohnt sich immer
Wie das Bundeskartellamt ermittelt hat, sind im Tagesverlauf in nur einer Stadt Unterschiede von bis zu 30 Cent zwischen dem niedrigsten und höchsten Kraftstoffpreis festzustellen. In ländlichen Gebieten liegen diese Unterschiede zwischen 15 und 25 Cent. Wer sein 40 Liter -Fahrzeug zweimal im Monat volltankt, spart durch einen Tankstellenvergleich satte 24 Euro, beziehungsweise auf das Jahr hochgerechnet 288 Euro. Damit ist schon ein Kurzurlaub finanzierbar. Fasst der Tank 60 Liter, sind es bereits 432 Euro im Jahr. Werden dann noch Kundenbindungsprogramme, Coupons oder eine Kreditkarte mit Tankrabatt genutzt, freut sich der Sparstrumpf noch mehr.