Kfz-Prüfstellen in Deutschland suchen

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Kfz-Prüfstellen

Ein Sachverständiger einer Prüfstelle untersucht ein Fahrzeug auf einer Hebebühne
Kraftfahrzeuge müssen regelmäßig einer Prüfung unterzogen werden.
Bild: © biker3 – Fotolia.com

Nahezu sämtliche Kraftfahrzeuge unterliegen in Deutschland strengen und regelmäßigen Kontrollen, damit die Verkehrssicherheit jederzeit gewährleistet werden kann. Um diese gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können, wurden verschiedene Unternehmen mit der Prüfung und Überwachung betraut. Dazu zählen sich beispielsweise der Technische Überwachungsverein (kurz TÜV), DEKRA oder die FSP – diese sind mit Prüfstellen oder Prüfstützpunkten im ganzen Bundesgebiet vertreten, um flächendeckend agieren zu können.

Welche Leistungen Prüfstellen und -stützpunkte konkret anbieten und wie die Vorgaben des Gesetzgebers im Detail lauten, erfahren Sie im nachfolgenden Ratgeber.

Sicherheit im Straßenverkehr dank Prüfstellen

Eine HU-Prüfplakette wird auf ein Kennzeichen aufgeklebt.
Die HU-Prüfplakette zeigt den nächsten Prüfungstermin.
Bild: © Henry Schmitt – Fotolia.com

Wer am deutschen Straßenverkehr teilnehmen möchte, muss die Verkehrssicherheit seines Kfz mithilfe verschiedener Prüfberichte nachweisen. Während Pkws und Motorräder lediglich zur Hauptuntersuchung müssen, gelten für Nutzfahrzeuge oder Fahrzeuge zum Zwecke der Personenbeförderung strengere Regeln.

Prinzipiell soll damit sichergestellt werden, dass die Fahrzeuge die rechtlichen Anforderungen erfüllen. Und das ist sehr wichtig: Denn ohne eine solche Kontrolle wäre es möglich, auch mit unsicheren und damit gefährlichen Kraftfahrzeugen am Straßenverkehr teilzunehmen. Und damit das eigene sowie das Leben anderer zu gefährden.

Dabei stellt die regelmäßige Kontrolle in Prüfstellen natürlich kein Garant für die Verkehrssicherheit dar. Die Abstände der Untersuchungen, gerade im Bereich Personenkraftwagen, lassen große Toleranzen zu. Dennoch animiert das Prinzip der regelmäßigen Prüfung zur Beachtung der Verkehrssicherheit – und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr signifikant.

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Diese Prüfstellen gibt es in Deutschland

Ein großes Gebäude und eine Prüfstelle der Organisation TÜV SÜD
Neben den unterschiedlichen TÜV-Töchtern gibt es noch weitere Prüforganisationen wie GTÜ, KÜS, DEKRA und FSP
Bild: © Günter Kramer

Noch vor einigen Jahrzehnten wurde die Überprüfung von Kraftfahrzeugen von einem Monopol, dem Technischen Überwachungsverein, durchgeführt. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass die bestandene Hauptuntersuchung auch heutzutage noch umgangssprachlich als TÜV bezeichnet wird. Tatsächlich gibt es mittlerweile aber viele verschiedene Prüfstellen, die sowohl die HU als auch vielerlei andere Dienstleistungen anbieten. Welche das sind, erfahren Sie nachfolgend.

Übrigens: Nicht alle Leistungen von Prüforganisationen müssen tatsächlich an deren Stützpunkten durchgeführt werden. In vielen Fällen können die Gutachter oder Prüfingenieure auch vor Ort oder in einer Werkstatt agieren, um eine entsprechende Leistung durchzuführen.

Der Technische Überwachungsverein – kurz TÜV

Der TÜV ist die wahrscheinlich bekannteste Prüforganisation in Deutschland. Tatsächlich ist dieser jedoch keine in sich geschlossene Gesellschaft. Denn mit TÜV Süd, TÜV Nord, TÜV Rheinland und anderen Ablegern gibt es einige Unternehmen der bekannten Marke, die untereinander konkurrieren.

Die TÜV-Prüfstellen bieten vielerlei Leistungen im Bereich Kraftfahrzeuge an. Neben dem Kerngeschäft, der Hauptuntersuchung, können verschiedene Gutachten oder Sachverständigen-Dienstleistungen in Auftrag gegeben werden.

Mehr zu den Unternehmen des TÜV

 

TÜV-Hessen

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Mit etwa 60 Standorten und circa 1.300 Mitarbeitern ist der TÜV Hessen – gemessen an TÜV Nord und TÜV Süd – vergleichsweise klein. Er agiert sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch international und konzentriert sich auf die Durchführung von technischen Prüfungen und Beratungen sowie die Zertifizierung. Das Unternehmen ist seit 2008 hundertprozentiger Eigentümer der GÜK. Seit 1999 gehört der TÜV Hessen mit Hauptsitz in Darmstadt zu 55 Prozent dem TÜV Süd.

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TÜV-Nord

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Der TÜV Nord hat seinen Sitz in Hannover und beschäftigt etwa 10.000 Mitarbeiter (Stand 2014).

Er entstand kurz nach der Wende, als „TÜV Norddeutschland, Hamburg“ und „TÜV Nord, Rostock“ fusionierten. Einige Jahre später schloss sich dann der TÜV Hannover/Sachsen-Anhalt an – die TÜV Nord Gruppe entstand und stellt bis heute eine der drei TÜV-Größen in der Bundesrepublik Deutschland dar.

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TÜV-Rheinland

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Der TÜV Rheinland hat seinen Sitz in Köln und zeichnet sich vor allem durch seine internationale Ausrichtung aus. Mit über 19.000 Mitarbeiter gehört der TÜV Rheinland – neben TÜV Süd und TÜV Nord – zu den größten Nachfolgern des technischen Überwachungsvereins.

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TÜV-Saarland

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Das Unternehmen TÜV Saarland ist mit circa 640 Mitarbeitern die kleinste TÜV-Organisation der Bundesrepublik Deutschland. 2005 wurden etwa 75 Prozent des kraftfahrzeugspezifischen Geschäftes an den TÜV Rheinland abgegeben.

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TÜV-Süd

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Das Unternehmen TÜV Süd hat seinen Hauptsitz in München. Es ist mit etwa 24.000 Mitarbeitern die Nummer 1 der TÜV-Firmen in Deutschland und wie seine namensteilenden Konkurrenten auch international tätig. Der TÜV Süd wurde in seiner jetzigen Namensform erst nach der Jahrtausendwende gegründet, hat seine Wurzeln aber im späten 19. Jahrhundert.

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TÜV-Thüringen

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Der TÜV Thüringen gilt als einziger eigenständiger TÜV in den neuen Bundesländern und hat seinen Hauptsitz in Erfurt. Für ihn sind bundes- und weltweit etwa 1.000 Mitarbeiter tätig; Hauptaufgabenfeld sind Zertifizierungen, Anlagen- sowie Produktprüfungen. Tochtergesellschaften wie der TÜVLITA in Litauen übernehmen diese Aufgaben in anderen Staaten der Europäischen Union.

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DEKRA

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Bei DEKRA (umgangssprachlich „die DEKRA“) handelt es sich um einen ebenfalls sehr bekannten und gleichzeitig den größten Dienstleister im Bereich Kfz-Prüfungen. Das Unternehmen wurde im Jahre 1925 gegründet und bietet einen vollumfänglichen Prüf-Service. Daneben ist DEKRA außerdem dazu befugt, theoretische und praktische Führerscheinprüfungen durchzuführen. Das Unternehmen hat alleine in Deutschland über 480 Prüfstellen beziehungsweise Niederlassungen.

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KÜS

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Die KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) wurde im Jahre 1980 gegründet und firmiert als eingetragener Verein. Bei den Mitgliedern handelt es sich um Sachverständige, Prüfingenieure und Gutachter, die im Namen der KÜS agieren und diverse Kfz-Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören beispielsweise Hauptuntersuchungen, Oldtimer-Prüfungen oder Gassystemprüfungen.

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FSP

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Die Fahrzeug-Sicherheitsprüfung GmbH und Co.KG sowie ihre Tochterunternehmen bieten einen vollumfänglichen Service im Bereich Kfz-Prüfung an. Dazu gehören beispielsweise die Hauptuntersuchung sowie die Erstellung diverser Gutachten, die beispielsweise für die Autobewertung oder die Versicherungsabwicklung von Interesse sein können. Die FSP wurde im Jahre 1990 gegründet und hat ihren Sitz in Schwielowsee.

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GTÜ

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Bei der GTÜ handelt es sich um ein Prüfunternehmen mit etwa 2.500 Sachverständigen und Ingenieuren, das seinen Sitz in Stuttgart hat. Die Gesellschaft für Technische Überwachung ist bundesweit aktiv und beschäftigt sich neben der Kfz-Prüfung mit Aufgabengebieten wie der Erstellung von Gutachten. Verschiedene Tochtergesellschaften agieren daneben in anderen Branchen; so ist die GTÜ-Anlagensicherheit GmbH beispielsweise für das Überprüfen von Aufzuganlagen zuständig.

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Leistungen von Prüforganisationen in Deutschland

Generell besteht das Aufgabenfeld von Prüfstellen darin, Untersuchungen an Kraftfahrzeugen durchzuführen und diesen im Anschluss die Verkehrssicherheit zu attestieren – oder abzusprechen. Da verschiedene Fahrzeugklassen in unterschiedlichen Einsatzgebieten jedoch höchst unterschiedlichen Anforderungen unterliegen, existieren entsprechend viele Dienstleistungen der Prüfstellen.

Nachfolgend möchten wir Ihnen einen Einblick in das Geschäft von Prüfstellen geben und gleichzeitig erklären, was sich hinter einzelnen Dienstleistungen verbirgt.

Die Hauptuntersuchung

Ein Sachverständiger prüft mit Laptop die Motorwerte eines PKWs
Bei der Hauptuntersuchung werden auch
die Motor- und Abgaswerte des Fahrzeugs gemessen.
Bild: © Wellnhofer Designs – Fotolia.com

Jahr für Jahr müssen mehrere Millionen Kraftfahrzeuge zur sogenannten Hauptuntersuchung, die gemeinhin auch als TÜV bezeichnet wird. Waren es im Jahre 2006 noch knapp 24 Millionen Verkehrsteilnehmer, so sind es jetzt – 10 Jahre später – bereits über 27 Millionen. (Quelle: KBA)

Die Essenz der Hauptuntersuchung ist die Überprüfung der Verkehrssicherheit sowie die Messung der Kfz-Emissionen. Letztere fand noch vor einigen Jahren in Form einer separaten Abgasuntersuchung statt, wurde dann aber der Hauptuntersuchung hinzugefügt.

Insbesondere werden überprüft:

  • Die Identität des Fahrzeugs: Die Prüfstelle kann anhand der Fahrgestellnummer ermitteln, ob es sich auch tatsächlich um das in den Papieren beschriebene Fahrzeug handelt.
  • Funktionalität der Instrumente und des Interieurs: Dabei wird sichergestellt, dass alle notwendigen Anzeigen im Fahrzeug (z.B. Tachometer) sowie die Spiegel funktionieren. Außerdem wird überprüft, ob die Scheiben intakt sind oder womöglich beeinträchtigende Schäden aufweisen.
  • Beleuchtung und Elektronik: Die Prüfstelle unterzieht das Fahrzeug einem Lichttest und überprüft, ob alle Leuchtmittel sowie die zugehörige Regulierung funktioniert. Außerdem wird darauf geachtet, dass keine Warnleuchten aktiv sind.
  • Fahrwerk, Lenkung und Bereifung: Dieser Punkt beinhaltet die Kontrolle der Mindestprofiltiefe sowie die Sichtprüfung der Reifen auf äußere Schäden. Außerdem wird die Funktion der Lenkung unter die Lupe genommen. Das Fahrwerk wird auf Schäden, Undichtigkeiten und Rost hin abgesucht.
  • Bremsenanlage: In Bezug auf die Bremsanlage wird vor allem kontrolliert, ob die einzelnen Bestandteile intakt sind und genügend Bremsflüssigkeit vorhanden ist. Außerdem wird ihre Funktion getestet, um eine sichere Weiterfahrt mit dem Kfz sicherstellen zu können.
  • Abgasanlage: In der Haupt- und Abgasuntersuchung wird geprüft, ob die Abgasanlage dicht ist (vor allem in Bezug auf die Lautstärke). Außerdem werden die Emissionen des Fahrzeugs mithilfe eines Messsystems ermittelt. So kann herausgefunden werden, ob sich diese im gesetzlichen Rahmen befinden oder womöglich ein Defekt beziehungsweise ein Umbau vorliegt, der den Schadstoffausstoß erhöht.

 
Die Ergebnisse der Hauptuntersuchung bei der Prüfstelle können in drei Stufen unterteilt werden:

  • Ohne festgestellte Mängel: Das heißt, dass das Fahrzeug die Prüfplakette sowie den Bericht über die bestandene Hauptuntersuchung erhält.
  • Geringe Mängel: Treten geringe Mängel am Fahrzeug auf, darf die Prüfstelle trotzdem die Plakette vergeben. Allerdings unter der Prämisse, dass diese schnellstmöglich behoben werden. Zu geringen Mängeln zählt sich beispielsweise eine defekte Beleuchtung der Kennzeichen.
  • Erhebliche Mängel:  Werden am Fahrzeug erhebliche Mängel festgestellt, wird die neue Prüfplakette nicht vergeben. In diesem Falle muss eine Nachbesserung durchgeführt werden, auf die dann eine Nachprüfung durch die Prüfstelle folgt. In besonders schweren Fällen, also wenn das Kfz eine Verkehrsgefährdung darstellt, darf die Prüfstelle die noch vorhandene Plakette entziehen und das Fahrzeug damit an der Weiterfahrt hindern.

 
Generell ist die Hauptuntersuchung für Personenkraftwagen alle zwei Jahre, also alle 24 Monate, vorgesehen. Lediglich nach der Erstzulassung wird ein Zeitraum von 36 Monaten bis zur ersten HU gewährt.

Taxis und Mietwagen unterliegen strengeren Regeln: Sie müssen alle 12 Monate zur Hauptuntersuchung. Ebenso große Lkws, Anhänger und Busse

Weitere Überprüfungen für den Straßenverkehr

Ein Fahrzeug ist auf einem Bremsenprüfstand in einer Prüfstelle
Funktionierende Bremsen ist für die Sicherheit Aller ganz wichtig.
Bild: © Luftbildfotograf – Fotolia.com

Neben der Hauptuntersuchung existieren noch verschiedene andere Formen von Untersuchungen, die vor allem für große Maschinen relevant sind. So beispielsweise die Sicherheitsprüfung (SP), die vor allem Lastkraftwagen betrifft. Mit dieser wird in der Regel etwa 2 ½ bis 3 Jahre nach der Erstzulassung begonnen. Sie erfolgt dann zwischen den ebenso geltenden Hauptuntersuchungen und wird durch eine eigene Plakette nachgewiesen. Die Sicherheitsprüfung hat das Ziel, Baugruppen wie Fahrgestell und Fahrwerk, Lenkung sowie die Bremsanlage oder die Räder zu kontrollieren. Denn besonders bei schweren Maschinen besteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko, wenn es zu Defekten kommt. Deshalb gelten auch bei der Sicherheitsprüfung strenge Regeln bezüglich der Weiterfahrt und der Nachbesserung.

Im Bereich der Gasanlagenprüfung gibt es gleich zwei verschiedene Versionen: Zum einen die sogenannte Gassystemeinbauprüfung (GSP), die als eine Art Erstabnahme der neuen Autogasanlage fungiert. Zum anderen die wiederkehrende Gasprüfung (GWP), die oftmals im Zuge der Hauptuntersuchung erledigt wird. Diese Untersuchungen durch die Prüfstellen sollen die Funktionsfähigkeit einer Gasanlage kontrollieren und dafür sorgen, dass es zu keinerlei Risiken für die Fahrzeuginsassen sowie Außenstehende kommt.

Verschiedene Gutachten für (fast) jeden Anlass

Ein Oldtimer Mercedes Cobrio fährt auf einer Straße
Prüfstellen erstellen verschiedene Gutachten,
auch Gutachten für Oldtimer und historische Fahrzeuge.
Bild: Günter Kramer

Viele Prüfstellen bieten neben den Untersuchungen auch sogenannte Gutachten an. Dabei kann es sich beispielsweise um Schadensgutachten für Versicherungen handeln. Diese enthalten Dokumentationen zu Defekten und Schäden, die beispielsweise in Folge eines Unfalls entstanden sind. Zeitgleich wird die Höhe der Schäden beziffert, um eine reibungslose Abwicklung möglich zu machen.

Ebenso in diesen Bereich zählen Unfallgutachten. Diese werden ebenfalls von Versicherern, aber auch von Polizei oder Gerichten geordert. Sachverständige werden in diesen Fällen dazu eingesetzt, Unfallhergänge zu rekonstruieren und diese dann in Form eines Gutachtens vorzulegen.

Aber auch außerhalb von Schäden werden diverse Dokumente angeboten. So klärt ein Oldtimer-Gutachten beispielsweise darüber auf, ob ein Fahrzeug als historisch wertvoll gilt und damit ein sogenanntes H-Kennzeichen erhalten darf. Grundsätzlich muss es dafür über 30 Jahre alt sein und einen entsprechend erhaltenswerten Zustand aufweisen. Mithilfe eines solchen Gutachtens kann dann bei der zuständigen Behörde ein Antrag gestellt werden.

Ein Wertgutachten hingegen soll zur Schätzung des Preises eines Kfz beitragen und wird beispielsweise verwendet, um den Wert besonderer Kraftfahrzeuge zu beziffern und gegenüber potenziellen Käufern zu vertreten.

Ebenfalls in diesen Bereich fließen Gutachten für die Fahrtauglichkeit mit ein, wie etwa die MPU. Diese wird beispielsweise verordnet, wenn ein Fahrer im Straßenverkehr negativ aufgefallen ist, etwa durch Alkohol oder Drogen am Steuer.

Weitere Dienstleistungen von Prüfstellen

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen bieten moderne Prüfstellen verschiedene Services an. Dazu gehören zum Beispiel Gebrauchtwagen-Checks oder andere unterstützende Tätigkeiten für den Autofahrer.

Möchten Sie sich näher über eine Prüforganisation informieren oder direkt einen Gutachter in Ihrer Nähe kontaktieren, finden Sie alle notwendigen Informationen in nur wenigen Klicks im Kfz-Serviceportal.

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